Richtig schalten

Um rasch auf Tempo zu kommen und um es dann auch beibehalten zu können, ist es wichtig die RICHTIGEN Gänge einzusetzen.

  • Beim Anfahren sofort den Gang von der letzten Fahrt raus und gleich in den leichten STARTGANG schalten – oder noch besser: den Startgang schon vor dem Stehen bleiben einlegen. Bei erreichter Trittfrequenz in den nächsten Gang schalten bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.
  • Es ist wie beim Autofahren: Anfahren: 1. Gang, dann in den 2. Gang, bis Tempo . . . erreicht ist. Wobei ein Auto viele PS hat, der Radfahrer (gut trainiert) maximal ein ½ PS.
  • Dafür aber bis zu 30 Gängen – damit er seine geringe Kraft möglichst effizient in Tempo umsetzen kann.
  • Daher: wenn sich die Voraussetzungen ändern, gleich schalten, bevor es schwer geht und KRAFT kostet. Als Radfahrer spürt man jede noch so geringe Veränderung der Fahrbedingungen sofort. Seien es Steigungen, so wie auch Gegen- oder Rückenwind.
  • Achten sie immer auf das Verhältnis eingesetzte Kraft zu optimaler Trittfrequenz. Unter dieser Voraussetzung kann man stundenlang radeln, ohne dass man vorzeitig ermüdet.
  • Natürlich verringert sich das Tempo beim HOCHSCHALTEN – sprich auf einen niedrigeren Gang – das kann man jedoch mit etwas höherer Trittfrequenz ausgleichen. Dafür ist jedoch der Kraftverschleiß geringer!

Es lohnt sich also zu schalten, heutzutage geht das ohnehin auf Knopfdruck!

Dieser Appell gilt speziell für Frauen – die schalten besonders ungern – warum eigentlich?

Also bevor man zu VIEL KRAFT vergeudet – SCHALTEN!

Einfach gesagt: Geht’s zu SCHWER – SCHALTEN / geht’s zu LEICHT – SCHALTEN!

Ein Beitrag von herbert

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s