Das am zweithäufigsten verwendete Ventil für Fahrräder!
Die meisten Mountainbikes und Trekkingräder werden damit ausgerüstet.
Aufbau:
der Ventileinsatz mit einem kleinen Stift in der Mitte wird durch den Druck auf den Stift geöffnet
durch den Gegendruck von innen wird es mit einer kleinen Gummidichtung wieder geschlossen
Die meisten Ventileinsätze sind fix eingebaut und daher nicht tauschbar! D.h., auch wenn nur das Ventil undicht ist, muss der Schlauch gewechselt werden.
Wichtig: immer die Staubkappe draufgeben, damit kein Schmutz ins Ventil kommt. Zusätzlich 1 bis 2 mal im Jahr einen Tropfen Nähmaschinenöl ins Ventil geben, um zu verhindern dass es stecken bleibt.
Vorteil: Man kann bei jeder Tankstelle aufpumpen.
Trotzdem: Bei jeder Ausfahrt Pumpe, Reifenheber, Pickzeug (oder gleich einen Ersatzschlauch) und wenn keine Schnellspanner vorhanden sind, einen 10er-Lochschlüssel für die Laufräder mitnehmen!
Apropos Pumpe: Fürs Autoventil nur eine Pumpe kaufen, die am Pumpenkopf eine Klappe hat! Beim Aufklappen dieses Hebels wird die Pumpen-Dichtung zusammengedrückt und gleichzeitig der Ventilstift hinein gedrückt.
So tut man sich leichter beim Pumpen!
Wichtig: Das Ventil zur oberen Seite des Rades drehen – das ist bequemer. Den Pumpenkopf fest nach oben drücken bis es zischt. Nicht zurückschrecken – schnell die Klappe am Pumpenkopf aufklappen – dann hört das Zischen auf und jetzt geht auch das Pumpen ganz leicht!
Eine gute und pannenfreie Fahrt wünscht die Radagenda 22
ein Beitrag von herbert