Das Rätsel um die Änderungen in der Stadlauer Straße ist gelöst. Unsere Recherche hat ergeben, dass aufgrund von Bauarbeiten eine temporäre Einbahnführung in der Stadlauer Straße in Richtung Erzherzog-Karl-Straße notwendig ist. In die Gegenrichtung wird der Verkehr nun über die Vernholzgasse geführt, wo die Einbahn umgedreht wurde.
Normalerweise stellt die Vernholzgasse aber eine wichtige Radroute zum Genochplatz durch eine ruhige Straße dar. Durch die Umkehrung der Einbahn ist die Durchfahrt aber nicht mehr möglich.
Um nun weiterhin eine attraktive Radverbindung zu ermöglichen, wurde auf Initiative von Franz Blaha (MA 46) extra für die Zeit der Bauarbeiten ein Radstreifen entlang der Stadlauer Straße markiert.
Dass für die Zeit einer Baustelle ein eigener Radstreifen installiert wird ist für uns ein lobenswertes Novum. Ein weiteres Indiz, dass Radfahren immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wie toll wäre es erst, wenn Radstreifen in der Stadlauer Straße zur Dauereinrichtung würden?
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